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Stadt der bildenden Künste
Fotos: George Sommer

Stadt der bildenden Künste

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Ein Ort braucht Kunst, um zur Kulisse zu werden. Das weiß auch die Stadt Recklinghausen und hat Anfang Mai das getan, was sie am besten kann: Gemeinschaft erlebbar machen – und zwar im bunten Tanz mit dem Frühlingsfest und der Altstadtschmiede. 120 Quadratmeter Stadtfläche durften und sollten mit Kreidefarbe in ein Gemälde verwandelt werden.

Birte Gooßes, Leiterin der Altstadtschmiede, schnappte sich prompt die Essener Künstlerin und Szenografin Ursula Meyer und entwarf gemeinsam mit ihr fünf Motive zu den Leitthemen „Antidiskriminierung“, „Umweltschutz“, „Queerness“, „Partizipation“ und „Städtebauförderung“. Das bunte Endergebnis, das durch die Hände von Jugendlichen der Altstadtschmiede, engagierten Bürgerinnen und Bürgern und der örtlichen Gastronomie entstand, gleicht einem Kirchenfenster.

Schützende Hände für schützenswerte Werte. Schreiende Farben für Unachtsamkeit. Ein Mosaik, dessen Einzelteile bewegen, dessen Ganzes aber zur Bewegung wird.

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