Beschreibung
Geboren als halbe Türkin und als ganze Preußin, aufgewachsen
in Berlin, konvertiert sie schließlich in Köln zur rheinischen Frohnatur 
und studierte an der Musikhochschule Köln Jazzpiano bei Hubert Nuß 
und Prof. John Taylor sowie in Paris am Consérvatoire National
Supérieur De Musique Et De Dance De Paris. Ihre eigene Geschichte, 
geprägt durch die Suche nach Identität und authentischem Ausdruck, 
zeichnet Laias Musik aus. Elemente des Jazz, freie Improvisation,
orientalische Einflüsse kombiniert sie mit Klangflächen und songhaften 
Strukturen. Mit ihrer Musik ist sie eine Grenzgängerin an der Schnittstelle 
von Jazz und kontemporärer Musik. Offen für die reichen Einflüsse des 
sich globalisierenden Lebens, schöpft sie aus verschiedenen Kulturbereichen. 
Tänzerisch balancierend bewegt sich Laia mit viel musikalischem Charme 
zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit improvisierter 
Musik, bemüht ganz spielerisch verschiedene musikalische Genres und erschafft 
so eine lebendige Musik, die unerhörte Geschichten erzählt und den Zuhörer mit 
auf die imaginäre Reise nimmt.
Foto: Gerhard Richter
