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Ein letztes Mal erklang das „Westfalenlied“
Foto: Verein Bürgertraber Herten e. V.

Ein letztes Mal erklang das „Westfalenlied“

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Sandrine Seth

Früher rannten die Pferde auf der 1.200 Meter langen Trabrennbahn in Recklinghausen.

Kein seltener Anblick: Früher rannten die Pferde auf der 1.200 Meter langen Trabrennbahn in Recklinghausen. Doch 2006 wurde die Rennbahn, die Tribüne und die 3.200 Meter lange Trainingsbahn wegen der Insolvenz des Betreibers geschlossen. Nach gut vier Jahren Ruhe im Stall zügelten die Trainer ein letztes Mal die Pferde. Am 9. Juli und am 22. August 2010 veranstaltete der Verein „Pferdesportpark Recklinghausen“ zwei Rennen mit dem Ziel, die Bahn wiederzubeleben. Mit dabei: Bürgertraber „Sir Herten“ mit Trainer Ralf Oppoli. Danach war dann endgültig Schluss mit den Pferderennen. In Zukunft heißt es dann „Wohnen am Wasser“, wenn auf dem 39 Hektar großen Areal der Trabrennbahn bis zu 1.000 neue Wohneinheiten in einem neuen Quartier entstehen.

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